Alpenländische Dachsbracke
Der eifrige Alpenjäger mit Herz
🐾 Alpenländische Dachsbracke – der eifrige Alpenjäger mit Herz
Kaum eine Rasse verkörpert den Geist der Alpen so sehr wie die Alpenländische Dachsbracke. In den bergigen Regionen Österreichs gezüchtet, diente sie als unermüdlicher Jagdhund für Sauen und anderes Wild. Ihr markantes, kurzes Fell und die niedrige Schulterhöhe machen sie ideal für anspruchsvolles Gelände. Heute ist die Alpenländische Dachsbracke ein loyales, energiegeladenes Familienmitglied, das Ausdauer und Anhänglichkeit vereint.
📋 Rasse-Steckbrief
| Herkunft | Österreich (Alpenregion) |
| Größe | Rüden 38–42 cm, Hündinnen 34–38 cm |
| Gewicht | 15–18 kg |
| Lebenserwartung | 12–14 Jahre |
| Fell | Kurz, drahtig, wetterbeständig |
| Farbe | Schwarz-braun, gelb-braun, mit weißen Abzeichen |
| Charakter | Eifrig, ausdauernd, anhänglich, mutig |
| Geeignet für | Aktive Jäger, Wanderer, Familien mit Erfahrung |
| Wohnsituation | Haus mit Garten, ländlich oder bergig |
| Bewegungsbedarf | Hoch – mind. 1–2 Stunden täglich |
| Fellpflege | Wöchentliches Bürsten, selten baden |
🎬 Berühmte Auftritte in Film & Fernsehen
Der weiße Hund von Vorarlberg (Doku, 2015) – Alpenländische Dachsbracke als Jagdhelfer
Hunting with Hounds
– Dokumentarfilm über österreichische Jagdhunde
Alps Adventure (TV-Serie) – Nebenrolle als treuer Begleiter
Wild Heart
– Bracke-ähnlicher Hund in den Alpen
🌀 Kurioses & Fun Facts
- • Entwickelt in den 1930er Jahren für die Sauenjagd in den Alpen.
- • Niedrige Beine ermöglichen das Durchdringen dichten Unterholzes.
- • Erste Rasseanerkennung durch FCI 1992.
- • Bekannt für ihre tiefe, melodische Stimme beim Waidwerken.
- • Häufig in österreichischen Bergregionen als Familienhund beliebt.
Wussten Sie schon?
Entwickelt in den 1930er Jahren für die Sauenjagd in den Alpen.
Überraschend!
Hunde träumen wie Menschen und haben ähnliche Schlafphasen.
🌙 Mythen & Hunde
In alpenländischen Sagen wurden Bracken oft als „Geisterhunde" dargestellt, die Jäger durch Nebel führen. Ihr unermüdliches Spüren wurde als magische Fähigkeit interpretiert.
Hunde in der Mythologie
In vielen Kulturen gelten Hunde als treue Begleiter und Beschützer. Von Cerberus, dem dreiköpfigen Höllenhund der griechischen Mythologie, bis hin zu Anubis, dem hundeköpfigen Gott der Ägypter, haben Hunde stets eine wichtige Rolle in mythologischen Erzählungen gespielt.
🚶 Bewegung
Mindestens 1–2 Stunden pro Tag, inklusive Wandern, Schnüffeln und Apportieren in der Natur.
👩🦱 Passend für welches Menschenalter?
Ideal: Junge Erwachsene bis aktive Mittelaltrige (25–55 Jahre). Nicht optimal: Ruhige Senioren ohne Auslastung. Kinder: In erfahrenen Familien, die den Hund beschäftigen.
Ideal
Junge Erwachsene bis aktive Mittelaltrige (25–55 Jahre).
Nicht optimal
Ruhige Senioren ohne Auslastung.
Kinder
In erfahrenen Familien, die den Hund beschäftigen.